Schon öfters wurde ich gefragt, wieso der Kampf zwischen Shaan und seiner Widersacherin überhaupt so strengen Regeln unterliegt. Ein Grund dafür liegt in der Natur der Geschichte: Da die Mächte des Guten und des Bösen schon so lange nicht mehr direkt in der Welt präsent waren, wäre es nicht stimmig gewesen, wenn ihre Existenz im Verlauf des Kampfes wieder allen gewahr werden würde, daher zwingen die Regeln den Kampf ins Verborgene.
Der zweite und wichtigere Grund liegt allerdings in der Konzeption der Hauptfigur: Shaan sollte ein Mensch sein, der sich selbst gar nichts zutraut, schon gar nicht, dass er in der Lage ist, die Welt zu retten. Diese Bürde wäre für ihn jedoch erheblich leichter zu tragen gewesen, wenn es viele Menschen gegeben hätte, die von dem bevorstehenden Kampf gewusst hätten, denn dann hätte er auf die Hilfe und Unterstützung anderer zurückgreifen können. Die Regeln des Kampfes jedoch verhinderten dies und so blieb Shaan mit der Verantwortung für das Schicksal der Welt völlig alleingelassen.