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Month: Oktober 2014
Die Gwailor-Chronik - Oktober 29, 2014 by Susanne Gavénis

September 2019, kindle direct publishing, Fantasy (Zweiteiler)

 

Gwailor-Chronik I: Im Schatten der Prophezeiung

 

Dayin, dem Sohn des Königs von Tarell, wird bei seiner Geburt eine schreckliche Prophezeiung gemacht: Sein eigener Vater soll durch seine Hand den Tod finden, heimtückisch ermordet, um den Thron des Landes an sich zu reißen. Doch wie kann es geschehen, dass aus einem zarten, mitfühlenden Kind ein kaltblütiger Mörder wird?

 

Dayin weiß, dass er nur eine Chance hat, sich von dem düsteren Schatten zu befreien, der sein Leben bestimmt. Er muss beweisen, dass er die furchtbare Bluttat, die ihm prophezeit wurde, unter keinen Umständen Wirklichkeit werden lassen wird.

 

Doch schon bald muss er erkennen, dass das Schicksal ein Gegenspieler ist, der sich nicht leicht geschlagen gibt.

 

Leseprobe: Gwailor-Chronik I

 

 

Gwailor-Chronik II: Schicksalspfade

 

Der Augenblick der Wahrheit rückt unaufhaltsam näher. Dayin, mittlerweile zum jungen Mann herangewachsen, versucht noch immer verzweifelt zu beweisen, dass er kein Mörder ist. Doch das Netz aus Intrige und Verrat zieht sich immer enger um ihn zusammen, und mächtige Feinde setzen alles daran, die grausame Prophezeiung Wirklichkeit werden zu lassen.

 

Schließlich muss Dayin erkennen, dass sein Scheitern nicht nur für ihn selbst, sondern auch für die beiden Königreiche Gwailors den Untergang bedeuten würde.

 

 

 

 

 

 

Die „Gwailor-Chronik“ finden Sie bei  amazon

 

Rezensionen für die gesamte Gwailor-Chronik gibt es auf folgenden Webseiten (die Rezensionen beziehen sich auf die inhaltlich identische Ausgabe des AAVAA-Verlags, die noch andere Cover besaß):

inkultura-online

Melli’s Bücher Blog

Jilys Blog

Winterteufel’s Traumland

Rezensionen des 1. Bandes stehen auf:

Wasliestdu

Wordworld

Auszeit

Jennys-bookworld

Jeanne-darc-blog

Taya’s crazy world

Sabrina’s Welt der Bücher

Rezensionen des 2. Bandes finden Sie hier:

Wasliestdu

Wordworld

Auszeit

Jennys-bookworld

Jeanne-darc-blog

Taya’s crazy world

Sabrina’s Welt der Bücher

 

Horror der ganz eigenen Art - Oktober 21, 2014 by Susanne Gavénis
 INI_Logo_kleinNa, das war ja mal eine Erfahrung der etwas bizarreren Art! Gestern habe ich in einer Anthologie eine Kurzgeschichte gelesen, bei der ich mich am Ende mehr als nur ein wenig verkohlt gefühlt habe. Der Protagonist macht in einem Restaurant die Bekanntschaft eines Mannes, der ihm unaufgefordert seine banale Lebensgeschichte erzählt. Diese Lebensgeschichte dreht sich darum, wie dieser Mann seine kostbare Lebenszeit mit einer Frau verplempert, die ihn dann absägt und mit dem Gefühl zurücklässt, zwei Jahre seines Lebens vergeudet zu haben. Während des Gesprächs im Restaurant geht der Kerl dem Protagonisten zunehmend auf den Senkel, dieser will aber trotzdem wissen, wie die Geschichte weitergeht, und kommt am Ende zu dem (wenig überraschenden) Schluss, dass er doch besser hätte gehen sollen, weil die Erzählung einfach zu langweilig war. Draußen vor dem Restaurant hat er dann die tiefe Erleuchtung, dass man genau achtgeben sollte, von wem man sich seine Zeit stehlen lässt, weil das Leben einfach zu kurz ist, um es mit Banalitäten zu verschwenden. Danach geht er schnurstracks in ein anderes Restaurant und fängt an, unaufgefordert einem der Gäste zu erzählen, was er gerade Langweiliges erlebt hat. Ende der Geschichte.
Ich hatte das dumpfe Gefühl, dass ich, nachdem ich die Lektüre beendet hatte, einem ebensolchen Zeitdieb aufgesessen bin wie die Figuren in der Geschichte und von dem Autor gerade aufs Vortrefflichste vorgeführt wurde. Die ganze Geschichte war offensichtlich angelegt wie ein Spiegel, der sich in einem Spiegel spiegelt, bei dem der Leser zu einem Teil der Spiegelungen wird. Nicht schlecht gemacht, da ich aber ohnehin ein Mensch bin, der sich genau überlegen muss, was er mit seiner knappen Zeit anfängt, hätte ich eine solche Belehrung nicht gebraucht. Das Einzige, was ich aus dieser Geschichte mitgenommen habe, ist die Erfahrung, dass ich ebenfalls eine Stunde meiner Lebenszeit verplempert habe, indem ich mich gezwungen habe, die Geschichte bis zum Ende zu lesen, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht. Super!
Susanne Gavénis

Susanne Gavénis

Wenn Sie mehr über mich erfahren möchten, erzähle ich Ihnen gern von meinem Leben, und warum ich schreibe. Natürlich können Sie auch Kontakt mit mir aufnehmen. Vielen Dank.